Tag 29: Im Süden - oder: Aberystwyth
Wales > Der Tag > Tag 29: Im Süden - oder: AberystwythSamstag, 21. Oktober 06
Guten Morgen! Herzlich Willkommen in der 5. Woche meines Auslandsaufenthaltes! Schon! Ich kann's nicht fassen. Wie schnell doch die Zeit voranschreitet. Unglaublich.
Heute war ich mit der CU (Christian Union, Anm. d. Red.) in Aberystwyth auf dem "One Vision Day". Dort haben sich alle CU's aus Wales getroffen: die von Wrexham, Yale, Llandrillo, wir aus Bangor, Aberystwyth, Lampeter, Carmarthen, Swansea, Glamorgan, Cardiff und Newport. So um die 100 Studenten. Wir sind also morgens in aller Frühe um 8:30 mit dem Bus von Bangor nach Aberystwyth gefahren. Dauert nur 3 Stunden, den kleinen langen Stau vor Aberystwyth mit eingerechnet.
Dort sind wir dann leicht verspätet angekommen und gleich in das erste Thema eingestiegen: "Live for Jesus" (Römer 12, 1+2). Nach der Mittagspause auf der Promenade mit Salzwassergeschmack ging's dann weiter mit "Speak for Jesus" (2. Kor. 4, 7-15). Am Abend gab es dann noch eine kleine Spielrunde, die wir aber schon nach der ersten erfolgreichen Runde wieder verlassen mussten, weil der Bus in Richtung Heimat wieder auf uns wartete. 3 Stunden später waren wir dann wieder sicher in Bangor angekommen.
Was mich ja fasziniert hat war auf der Rückfahrt: So eine kleiner Bus (Mercedes, ca. 35 Plätze) ist ja nicht wirklich schnell. Und wenn der dann noch einen Berg sieht, ist's mit Geschwindigkeit ganz vorbei. Da konnte man schon mal aussteigen und ein paar Blumen pflücken. Und viele Straßen gibt's in Wales nicht wirklich. Wenn man wohin will, gibt's meistens nur einen Weg. Und so wurde die Schlange von Autos hinter dem Bus immer länger und länger und länger. Aber entgegen meinen Erwartungen hat keiner gehupt oder gedrängelt, lediglich ein oder zwei niedrigst-gelegte Vauxhalls (das sind englische Opels, Anm. d. Red.) mit einem röhrenden Sound haben überholt, aber ansonsten waren die schön brav in der Schlange belieben. Kein Hupen oder Lichthupe. Nix.
Insgesamt hat die Tour über 12 Stunden gedauert und nach der Ankunft ging nicht mehr viel.
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