Tag 34: Abgeben der Arbeit - oder: Das Versprechen
Wales > Der Tag > Tag 34: Abgeben der Arbeit - oder: Das VersprechenDonnerstag, 26. Oktober 06
Heute ist ein wichtiger Tag: Ich muss mein 1. Assignment (Hausarbeit, Anm. d. Red.) abgeben. Ich mit meinem schlechten schriftlichen Englisch versuche darin, der Dozentin, einer Chinesin, ebenfalls nicht mit dem besten Englisch, den Unterschied zwischen 2 Software-Programmen zu erklären. Mal sehen, ob's funktioniert. Zumindest habe ich die wenigen notwendigen Auflagen erfüllt: 4 Seiten Text. Zum Layout gab's keine weiteren Angaben, so dass ich das glücklicherweise nach freiem Willen gestalten konnte.
Abgabe war während der Vorlesung, die Vorlesung selber war nicht wirklich aufregend. Es kommen nun vermehrt Übungen dran, die aber wieder sehr frei interpretierbar sind. Das führt natürlich immer mal wieder zu Diskussionen über die Lösungen, da jeder Student seine eigene Ansicht hat und diese sich in vielen Fällen auch begründen lässt.
Die sonst anschließende nächste Vorlesung ist mangels Dozenten ausgefallen. Wieder eine Stunde mehr Freizeit.
Am Abend fand wieder das CU Meeting statt. Dabei wurde die aktuelle Reihe "Big Pictures" fortgesetzt. Heute ging es dabei um die Versprechen Gottes, die er Abraham und auch uns gegeben hat. Der Pastor, der am Abend gesprochen hatte, hat dazu festgestellt, dass Gott bereits viele seiner Versprechen erfüllt hat und bisher noch keines gebrochen hat. Das ist beruhigend. Die noch offenen Versprechen wird er auch erfüllen, und zwar dann, wenn es an der Zeit ist. Das kann man aber nicht vorhersagen. Aber man kann sich darauf verlassen.
Auch die noch aktuelle Jahreslosung "Ich will dich nicht verlassen noch von die weichen" (Josua 1, 5b; nach Luther 1984) ist ein Versprechen, was für mich genauso wie für alle anderen gilt. Und Gott hält sich an seine Versprechen. Das erlebe ich auch hier immer wieder. Sieht eine Sache auch noch so erfolglos aus, Gott verlässt mich nicht und hat mich nicht verlassen. Manchmal entwickelt sich eine Sache in letzter Minute in eine andere Richtung bzw. ich sehe im Rückblick die Spur der Begleitung durch Gott. Das beruhigt und erleichtert mich immer wieder.
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