Tag 49: Berechnetes Risiko - oder: 50% von 60% ist nicht fertig

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Freitag, 10. November 06

Schon wieder muss ich nach einer kurzen Nacht am frühen Nachmittag aufstehen, um mich zu meiner wöchentlichen Vorlesung zu schleppen. Die Nacht war kurz, weil ich aus verschiedenen Gründen lange Zeit keinen richtigen Schlaf gefunden habe.

Die Vorlesung war in dieser Weise hilfreich, dass ich jetzt mein Risiko selbst berechnen kann. Mit welcher Wahrscheinlichkeit das dann auch zutrifft, steht jedoch auf einem Anderen Blatt. Immerhin kann ich aber im Voraus sagen, dass es nicht billig wird. Ob das für meinen Alltag eine weitere Relevanz besitzt, sei aber erstmal dahin gestellt.

Den restlichen Abend habe ich mein zu 60% fertig gestelltes Assignment zu 50% vom Deutschen ins Englische übersetzt. Zuvor war es mir leider nicht gelungen, den Professor zu überreden, auch einen deutschen Text zu akzeptieren. Also muss ich ein bisschen mehr Mühe investieren.

Zu Entspannung der körperlich anstrengenden Übersetzungsarbeit habe ich mir dann am Abend noch einen kleinen Spaziergang im abnehmenden Mondlicht gegönnt (Was, ihr glaubt nicht, das Übersetzten körperlich anstrengend ist? Habt ihr es denn schon mal ausprobiert? Und wisst ihr, was dann mit euren Kopf passiert?).

Anschließend völlig erschöpft, aber mit frischer walisischer Seeluft in den Lungen ins kleine, eigentlich viel zu schmale Bettchen gefallen und in einen (hoffentlich) angenehmen Schlaf gefallen (Ob's so war weiß ich morgen).
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